Schreibziele erreichen – nicht nur im NaNoWriMo

Jeder kennt es, man startet voller Motivation in ein neues Buchprojekt, doch irgendwann ist die Luft raus und dann verliert man die Lust und die Motivation lässt nach. Dabei ist doch klar: Um etwas zu erreichen, muss man sich zuerst dafür entscheiden und es sich vornehmen. Wir Schreiber haben dafür den NaNoWriMo. Hast du dir was vorgenommen? Und wirst du es schaffen?

1. Setze dir realistische Ziele

Es ist wichtig, dass du dir realistische Ziele setzt. Wenn du dir unrealistische Ziele setzt, wirst du entweder enttäuscht sein oder dich selbst unter Druck setzen. Beides führt dazu, dass du deine Ziele vielleicht nicht erreichst. Setze dir also Ziele, die du wirklich erreichen kannst. Wenn du dir unsicher bist, ob ein Ziel realistisch ist oder nicht, frag jemanden, der mehr Erfahrung hat als du. Sie können dir sagen, ob dein Ziel realistisch ist oder nicht.

  • Stelle dir konkrete Fragen, um realistische Ziele zu setzen.
  • Achte darauf, dass deine Ziele anspruchsvoll, aber erreichbar sind.
  • Plane genug Zeit ein, um deine Ziele zu erreichen.

Übrigens: Es kann dich auch motivieren, Ziele zu überbieten. Setze also lieber ein niedrigeres Ziel und freue dich, wenn du mehr erreicht hast!

2. Schreibe deine Ziele auf

ist wichtig, dass du deine Ziele aufschreibst. Dies hilft dir dabei, sie zu visualisieren und an sie zu denken. Es ist auch ein guter Weg, um sich selbst zu motivieren und an seine Ziele zu erinnern.

Bild von jacqueline macou auf Pixabay
3. Teile deine Ziele mit anderen

Teile deine Ziele mit Freunden und Familienmitgliedern oder jemandem, dem du vertraust. Dies hilft dir dabei, dich selbst zu motivieren und an deine Ziele zu erinnern. Andere können dich auch unterstützen und dir helfen, deine Ziele zu erreichen. Das funktioniert dank der sozialen Medien hervorragend.

4. Finde heraus, was dich davon abhält, deine Ziele zu erreichen

Oft gibt es Hindernisse oder Herausforderungen, die uns davon abhalten, unsere Ziele zu erreichen. Finde heraus, was diese Hindernisse sind und was du tun kannst, um sie zu überwinden. Dies kann ein wichtiger Schritt sein, um erfolgreich zu sein.

5. Setze dir einen Zeitplan

Im NaNoWriMo setzt uns der Monat den Zeitplan, in den Camps vielleicht auch. Aber wenn du dir jeden Monat ein wenig vornimmst und nicht nur die Campmonate und den NaNo nutzt, wirst du besser eine Schreibroutine entwickeln.

6. Belohne dich für erreichte Ziele

Achte darauf, dich für erreichte Ziele zu belohnen. Dies hilft dir dabei, motiviert und konzentriert weiterzumachen. Es ist auch eine gute Gelegenheit, um deine Erfolge zu feiern und so den Fokus auf das Positive zu lenken. Eine Belohnung kann viele verschiedene Formen annehmen. Du kannst dir etwas Schönes kaufen oder etwas Gutes für dich tun. Essen gehen, ein Spaziergang oder ein Film können gute Belohnungen sein. Was auch immer dir gut tut – versuche es zu deiner Regel zu machen, dich für erreichte Ziele zu belohnen.

Aus dem Nähkästchen geplaudert

Ich schreibe derzeit tatsächlich ein neues Buch. Da ich nicht mehr hauptberuflich schreibe, zähle ich nun aber alle Wörter, die ich daneben so tippe, also auch diesen Blogbeitrag, Buchrezensionen usw. mit in meinen Wordcount hinein. Und soll ich euch was sagen? Heute am 16.11. fehlen mir nur noch 1354 Wörter zu meinem NaNo-Ziel. Jetzt motiviert es mich, 150% oder gar 200 zu erreichen.

Mein normales Monatsziel sind 30k. Den NaNo starte ich natürlich mit den üblichen 50k. obwohl das schon lange gar keine “Vorschrift” in dem Sinne mehr ist.

Was mich auch motiviert, ist der Wortzähler für den NaNo, der mir täglich meinen Tageswordcount etwas minimiert. Mein Schreibprogramm zeigt mir dazu extra ein kleines Badge an. Ich freu mich immer total, wenn die Zahl der täglich zu schreibenden Wörter kleiner wird, weil ich tags zuvor oder am Wochenende richtig viel geschrieben habe. Und wie ihr wisst, bin ich im Schreibnachtforum angemeldet. Dort motivieren wir uns gegenseitig. Das hilft ungemein!

Fazit

In vielen Bereichen unseres Lebens setzen wir uns Ziele und versuchen, diese zu erreichen. Doch häufig passiert es uns, dass wir uns zwar ein Ziel gesetzt haben, jedoch keinen Zeitplan dafür haben oder es nicht konkretisiert haben. Dadurch vergessen wir oft, was wir eigentlich erreichen wollen und stecken stattdessen viel Zeit in die Umsetzung anderer Dinge. Außerdem wird der Erfolg nicht messbar, wenn wir gar nicht wissen, wie das Ziel konkret lautet. Ein Buch schreiben, kann ein Ziel sein. Aber ein Buch kann 100 Seiten haben oder 1000, es kann 40.000 Wörter haben oder mehr als 100.000. Ein ganz konkreter Plan hingegen hilft uns, unsere Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu lenken. Er macht uns bewusst, welche Zeitabschnitte wir für welche Ziele verwenden möchten und ob wir unseren Plan erreicht haben oder nicht. Ein Zielplan ist also eine gute Methode, um unsere Ziele zu definieren, zu erreichen, Erfolge zu messen und bestätigt uns auch darin, dass wir unsere Zeit sinnvoll einsetzen. Ein Zeitplan hilft dir, Ordnung in deinen Alltag zu bringen und dich zu motivieren, so dass du am Ende tatsächlich erfolgreich bist.

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