AutorInnen beschenken – Geschenkideen für die schreibende Zunft

Weihnachten steht vor der Tür und damit auch die Ratlosigkeit, wenn es um Geschenke geht. Soll es etwas persönliches sein? Soll es zum Hobby oder zum Beruf passen? Was wünschen sich AutorInnen denn so oder was können Sie gebrauchen?

Geschenkideen für den kleinen Geldbeutel

Es gibt zahlreiche nützliche Tools, die AutorInnen gern für ihre Arbeit nutzen. Allen voran eilen dekorative Notizbücher in unterschiedlichen Formaten. Besonders solche mit Ringbuchcharakter erlauben einen flexiblen Einsatz, weil einzelne Blätter umgeheftet und neue nachgeheftet werden können. Auch andere Schreibwaren wie Moderationskarten, Stifte oder Karteikästen können willkommene Geschenke sein, wenn die Schreibenden sich handschriftlich vorbereiten, auf Papier plotten oder gar Figuren zeichnen, über die sie schreiben wollen.

Nun gibt es natürlich auch immer AutorInnen, die nur noch digital arbeiten. Hier bieten sich kleine Diktiergeräte an, die kaum noch größer wie ein USB Stick sind.

Speichermedien sind auch immer gefragt. Die schlimmste Horrorvorstellung für Schreibende ist die, dass ein Manuskript verloren geht. Entsprechend speichern sie alles mehrmals ab oder sichern ihre Daten regelmäßig. Einige Programme bieten auch die portable Nutzung via USB Stick an. Entsprechend gilt die Devise – USB Sticks oder Speicherkarten kann man nie genug haben! Zudem gibt es die USB Sticks in witzigen Ausführungen, so dass man immer sofort unterscheiden kann, was auf welchem gespeichert ist.

Ideen für Gutscheine

Gutscheine – die einen lieben sie, die anderen sehen darin sehr unpersönliche Geschenke. Empfänger hingegen sind meist begeistert, bieten Gutscheine ihnen doch die freie Auswahl an Produkten von einem (oder gar mehreren) Anbieter(n).

Büchergutscheine können für die Lieblingslektüre oder ein Fachbuch eingesetzt werden. Gerade weil Fachbücher oft sehr teuer sind, hilft ein Gutschein, es erschwinglich werden zu lassen. Inzwischen arbeiten fast alle Dienstleister und Händler mit Gutscheinen. So kann ebenso gut die Jahresgebühr für die Webseite mit einem Gutschein bezahlt werden, wie die Gestaltung eines Covers oder die Autorensoftware. (Hinweis zu Patchwork – hier kann man das Programm auch kaufen und die Lizenz später übertragen lassen).

Bild von kalhh auf Pixabay

Viele Schreibende klagen darüber, zu wenig Zeit zum Schreiben zu haben. Gerade hier bieten sich Gutscheine an. Ein Ausflug mit den Kindern, das Mähen des Rasens oder ein Gutschein für einen Lieferdienst, verschaffen den Schreibenden Zeit, die sie nutzen können.

Gutscheine für Druckanbieter sind genial, hier können sich AutorInnen Probedrucke anfordern, aber auch Visitenkarten, Lesezeichen, Postkarten oder andere Werbemittel drucken lassen.

Ich persönlich genieße es ja, wenn ich mir ein Schreibbüro gönnen kann, das meine eingesprochenen Texte tippt. Wenn ich mit dem Hund unterwegs bin oder Auto fahre, quäle ich mein Diktiergerät oft sehr. Tatsächlich habe ich da auch die besten Ideen. Dumm nur, dass sie dann noch nicht geschrieben sind. Immer kann ich es mir finanziell auch nicht leisten, daher würde ich mich beispielsweise sehr über so einen Gutschein freuen.

Wenn es etwas teurer sein darf

Dienstleistungen rund ums Schreiben sind oft sehr teuer – zu recht ja auch. Denn Lektorieren ist mehr als Lesen und in einem Cover steckt ja nicht nur die Zeit der Gestaltung, sondern auch die Kreativität fürs Motiv. Entsprechend freuen sich Schreibende, wenn sie hier unterstützt werden. Gutscheine über Teilbeträge helfen hier enorm viel weiter.

Auch Schreibcoachings und Seminare sind gefragt und gute Ideen für Weihnachtsgeschenke.

Recherchen sind auf ganz unterschiedliche Art und Weise zu machen. Kurztrips oder Treffen mit wichtigen Personen, die mit Informationen aushelfen oder auch über Ereignisse berichten, sind für AutorInnen Gold wert.

Im technischen Bereich reichen die Wünsche von Schreibenden vom Laptop bis zum Ebookreader.

Schenken durch Schenken

Wer schon veröffentlicht hat, freut sich am meisten über die Verkaufszahlen seiner Bücher. Schenken durch Schenken heißt also – kauft die Bücher und verschenkt sie. Damit klingelt die Kasse bei verschiedenen Menschen und wenn die Beschenkten dann noch rezensieren, hilft es noch viel mehr.

Letztendlich gibt es auch genug Dinge, die jeder Mensch braucht und über die sich AutorInnen auch sehr freuen. Viele von uns haben Rituale, die sie beim Schreiben gern nutzen, um in Stimmung zu kommen oder die Kreativität zu fördern. Der eine trinkt Tee, der andere nascht oder zündet sich eine Kerze an. (Ohne aus dem Nähkästchen plaudern zu wollen – ich mache manchmal sogar alles zugleich.)

Hier lasse ich mal die Kommentare offen – was wünscht ihr euch so?

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