Das Jahr ist fast zuende. Mir bleibt, euch allen ein fröhliches Weihnachtsfest zu wünschen. Oder ein stilles oder ein gemütliches… So wie ihr es euch halt selbst wünscht.
Ein neues Jahr steht vor der Tür. 2022 – was es uns wohl bringen mag? Eigentlich gut, dass wir es nicht wissen, oder?
Das war mein 2021
Das letzte Jahr hat einiges verändert. Die Textgemeinschaft schrumpft ein wenig. Das bezieht sich auf unsere JuryleserInnen, aber auch auf die Teilnehmenden an Wettbewerben. Die Anthologie im November kam nicht zustande.
Privat veränderte sich bei mir auch einiges. Am krassesten war wohl die Nachbarschaftserfahrung, die ich machen musste. Sie hat ein Buch hervorgebracht – und meine dunkelsten Seiten. Mir war bis dato nicht klar, dass ich mir quasi unbekannte Menschen hassen konnte. Zum Glück dauerte die gesamte unschöne Situation nicht ewig an. Nach 4 Monaten zogen die Horrornachbarn wieder aus. Es folgten ein paar ruhige Wochen, bis Eltern mit 3 jährigen Zwillingen über uns einzogen. Grundsätzlich kein Problem, doch die Kinder kamen kaum an die Luft und gaben ihrem Bewegungsdrang ungebremst in der Wohnung nach. Unsere Nerven lagen blank.
Doch in allem Pech liegt unser Glück – denn wir sind umgezogen und fühlen uns hier so wohl, als wenn wir nie woanders gewohnt haben und schon gar nicht je wieder woanders wohnen wollen. Herrlich!
Beruflich habe ich mich ebenfalls verändert. Seit einigen Wochen arbeite ich im Gesundheitsamt unseres Landkreises. Damit bleibt auch mir etwas weniger Zeit für die Textgemeinschaft. Aber ich hoffe sehr, dass ich hier für etwas Leben sorgen kann und mein Herzensprojekt fortbesteht.
Euch wünsche ich ein tolles, produktives Jahr 2022! Bleibt gesund!
Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.